Hier stelle ich benutzte Technik und Infrastruktur zur Nistkastenkamera Tweety 1 vor.
Als Kamera benutze ich die spezielle Nistkastenkamera von Green-Backyard. Im Gegensatz zu anderen Überwachungskameras hat sie eine kompakte Bauweise. Eingebaut ist sie in den Starennistkasten vom LBV Naturshop. So sieht der Kasten mit eingebauter Kamera aus.
Ich habe mich gegen eine Wlan-Kamera entschieden, weil ich eine möglichst gute Übertragungsqualität ohne einem stockenden Videobild erreichen wollte. Damit man keinen Stromanschluss mitten im Garten benötigt, bietet Green-Backyard eine PoE (Power over Ethernet) Version an. Deshalb musste ich nur das Netzwerkkabel im Garten verlegen.
Grabung für das Netzwerkkabel im Wellrohr. Das Männchen lässt sich von den Grabungen nicht stören. Grabung für das Netzwerkkabel im Wellrohr. Grabung für das Netzwerkkabel im Wellrohr.
Im Schuppen ist die Stromversorgung für den PoE Switch. 30 Meter Netzwerkkabel wurden vom Schuppen ins Haus zum Homeserver (Synology Diskstation 918+) verlegt.
Der Kamerastream wird von dem Serverprogramm Surveillance Station auf der Diskstation empfangen. Wird eine Bewegung erkannt, wird die Aufzeichnung gestartet. Natürlich werden das sehr viele Aufzeichnungen, die regelmäßig gesichtet werden.
Synology Diskstation 918+ und Synology Diskstation 411+II als Backupsystem.
Man kann mit der Surveillance Station auch den Kamerastream zu Youtube weiterleiten. Aber das war zu unzuverlässig. Man musste immer wieder manuell eingreifen und die Übertragung neu starten. Ich habe mir das Programm Restreamer als Dockerimage auf der Diskstation installiert. So läuft der Livestream stabil. Sollte er doch einmal abbrechen, wird er automatisch neu gestartet.
Fragen beantworte ich gerne in den Kommentaren.
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